Lektorin für Geistes- und Sozialwissenschaften

Ich heiße Katrin Herbon und arbeite seit 2014 als selbstständige Lektorin. Mit sinnhaltig Lektorat übernehme ich Aufträge für Autor_innen, Verlage und Agenturen im deutschsprachigen Raum. Mein Unternehmensname entspricht der gehobenen Form des Wortes sinnvoll. Er beschreibt meine Einstellung zu Leben und Arbeit.

»Ich bin dabei, wenn ein neuer Text entsteht, ein alter überarbeitet wird, wenn sich Gedanken entwickeln und andere fallengelassen werden. Ich schaue anderen Menschen lesend beim Denken zu. Ich helfe ihnen dabei, komplizierte Dinge etwas einfacher auszudrücken.« (Interviewauszug mit mehralstaxifahren.de)

Ich bin Mitglied im Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren und habe 2015 das Zertifikat »Freies Lektorat« der Akademie der Deutschen Medien erhalten. Regelmäßig besuche ich Fortbildungen und tausche mich mit Kolleg_innen aus. Mit meinen Kunden und Kundinnen führe ich Gespräche auf Augenhöhe.

Ich bin Mitglied der deutschen Gesellschaft für Soziologie und habe in Konstanz, Wien und Bielefeld (Kultur-)Soziologie und Gender Studies studiert. Michel Foucault, Pierre Bourdieu und Judith Butler prägen noch immer meine Sichtweise auf Gesellschaft und Kultur. Geforscht habe ich zu den Themen Körper, Raum und Geschlecht, Macht und Diskurs.

Was andere über meine Arbeit sagen

Lektorat

Referenzprojekte

  • Geschlecht und Geschlechterverhältnisse bewegen. Queer/Feminismen zwischen Widerstand, Subversion und Solidarität (Sandra Altenberger / Katharina Lux / Verena Sperk / Tanja Vogler)
  • Sprechen über Contergan. Zum diskursiven Umgang von Medizin, Presse und Politik mit Contergan in den 1960er Jahren (Anne Helen Crumbach)
  • Fluchtpunkt Hamburg. Zur Geschichte von Flucht und Migration in Hamburg von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart (Nele Maya Fahnenbruck/Johanna Meyer-Lenz)
  • Gemeinwesenarbeit und Migration. Aktuelle Herausforderungen in Nachbarschaft und Quartier (Milena Riede/Michael Noack)
  • Menschenrechte an den europäischen Außengrenzen. Das Ringen um Schutzstandards für Flüchtlinge (Britta Leisering)
  • Organisierendes Arbeiten. Zur Performativität von Projekten (Yannick Kalff)
  • Zur kommerziellen Normalisierung illegaler Migration. Akteure in der Agrarindustrie von Almería, Spanien (Felix Hoffmann)
  • Das Projekt SAP. Zur Organisationssoziologie betriebswirtschaftlicher Standardsoftware (Hannah Mormann)
  • Der Gebrauch der Jugendgewaltprävention. Subjektivierungsformen eines Problemdiskurses (Verena Kuglstatter)
  • Eine Theorie der vernünftigen Übereinkunft. Zur Grundlegung des moralphilosophischen Kontraktualismus (André Olbrich)

  • Demokratisierung der Wissenschaft. Anforderungen an eine nachhaltigkeitsorientierte partizipative Forschung (Stella Veciana/Claudia Neubauer)
  • Handbuch Community Organizing. Theorie und Praxis in Deutschland (Forum für Community Organizing e. V. FOCO)
  • Politik im streitbaren Dialog. Plädoyer für eine kommunale Gesprächskultur (Harald Bolle-Behler)
  • Arbeit im Verein. Vereinsgründung, Rechtsgrundlagen und Leitprinzipien demokratischer Vereinsführung (Christoph Hüttig)
  • Zwischenstadtland Schweiz. Zur politischen Steuerung der suburbanen Entwicklung in Schweizer Gemeinden (Lineo Umberto Devecchi)
  • Kooperationen im Quartier. Pfade des Gelingens (Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen e. V.)
  • Entbehrliche der Bürgergesellschaft? Sozial Benachteiligte und Engagement (Johanna Klatt/Franz Walter)
  • Engagement in Aktion. Ratgeber für wirkungsvolle Kampagnenführung (Stiftung Mitarbeit & Bewegungsstiftung)

  • Theorien des Comics. Ein Reader (Barbara Eder/Elisabeth Klar/Ramón Reichert)
  • Arbeitende Bilder. Die Skulptur im Deutschen Kaiserreich zwischen künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit (Sarah Czirr)
  • Die Produktion der Katastrophe. Das Tunguska-Ereignis und die Programme der Moderne (Solvejg Nitzke)
  • Ausstellen und Vermitteln im Museum der Gegenwart (Carmen Mörsch/Angeli Sachs/Thomas Sieber)