Nachdem du nun alle Schlüsselbegriffe gesichtet hast, beginne damit, sie nach deinen Interessen zu sortieren. Lege alles, was dich nicht interessiert, beiseite.
Recherchieren
Schritt 2: Wissen sammeln
Behalte nur die Gedanken, die für dich wertvoll sind.
Welche Gedanken regen dich selbst zum Nachdenken an?
Welche Fragestellungen interessieren auch dich?
Worüber würdest du gerne mehr erfahren?
Hast du dir maximal fünf Schlüsselbegriffe ausgesucht? Dann geht es nun darum, das Wissen darüber zu erweitern. Geh in die Bibliothek oder ins Netz und beginne mit der Suche nach den von dir ausgewählten Schlagwörtern. Lies so viel Literatur wie nötig, um die Schlüsselbegriffe definieren zu können!
Wähle nur Bücher oder Zeitschriften aus, die sich explizit mit deinem Thema beschäftigen.
Welche Autor_innen arbeiten mit dem Konzept?
Welchen theoretischen Hintergrund haben die Begriffe?
Wozu werden sie verwendet und was lässt sich mit ihnen erforschen?
Schau dir unbedingt auch immer das Inhaltsverzeichnis an. Denn auch wenn das Buch an sich nicht genau dein Thema trifft, wird dein Thema eventuell in einem Unterkapitel behandelt. Du brauchst nicht das komplette Buch lesen, um es als Quelle angeben zu dürfen. Es genügt, wenn du das für dein Thema passende Kapitel gefunden und gelesen hast.
Vergiss nicht, dir Notizen zu machen. Die Notizen sollten immer die korrekte Quelle angeben, also Autor_in, Jahr, Verlag, Ort, Seite.
Eventuell stößt du anhand der Lektüre auf ein weiteres Konzept oder einen anderen Schlüsselbegriff, der für die Bearbeitung des Themas relevant ist. Notiere ihn und beginne erneut mit der Literaturrecherche.